hier ist es etwas still geworden in letzter zeit, weil im moment land unter herrscht. ich gelobe besserung und beginne gleich euch die beste der sosse der welt näher zu bringen.
in der letzten woche war ich gleich zwei mal im sapa essen. und jedes mal fiel mir die speisenauswahl nicht sehr schwer, da ich dort sowieso immer das gleiche esse, weils einfach so hart gut ist „buddha rollen“. wer mal in wien ist, sollte unbedingt hin und diese engelsgleichen rollen genießen.
aber es ist nicht der in reispapier gehüllte himmel alleine, es ist vor allem die sosse, die dazu gereicht wird. wenn das schälchen nicht zu klein wäre, ich würde darin baden wollen!
rausgefunden um welche sosse es sich handelt „rote bohnensosse“ war ich drauf und dran ein rezept dafür zu finden, um annähernd die selbe herrlichkeit zuzubereiten. getüftelt und gefeilt ist es mir heute gelungen und nun suche ich seit stunden allerlei, nur um es in die sosse dippen zu können.
zum abendessen gab es jedenfalls diese salatige schüssel mit allen möglichen feinen dingen gefüllt:
rezept:
für die bohnensosse
220g kidneybohnen (gekocht)
7 el wasser
180g rohrzucker
1 el ahornsiurp
1/2 tl chilipaste
4 el sesamöl
4 knoblauchzehen
7 el reisessig
4 el shoyu
etwas salz
dazu in meiner schüssel: reisnudeln, karotten, gurke, knuspriger tofu, frühlingsrollen, avocado, erdnüsse, blattsalat, champignons
1. die kidneybohnen abtropfen lassen und kurz mit wasser abspülen; danach zusammen mit den 7el wasser in einer küchenmaschine zu einem brei verarbeiten.
die knoblauchzehen grob hacken und in einer pfanne im sesamöl schön braun anbraten. chilipaste untermischen und kurz mitbraten.
2. nun die bohnenpaste nach und nach in die pfanne einrühren und die restlichen zutaten zugeben, bis ihr eine flüssige masse habt.
3. nun muss das ganze auf sehr kleiner flamme für etwa 20 minuten einkochen (je nachdem wie dick- oder dünnflüssig ihr es mögt etwas kürzer oder etwas länger).
inzwischen könnt ihr schon den rest eurer schüssel vorbereiten.
bei mir gibt es dazu blattsalat mit einem leichten avocadodressing; ein bisschen rohkost auf reisnudeln (die gehen super schnell, einfach nur mit heißem wasser überbrühen und kurz stehen lassen), frühlingsrollen (zugegeben, die sind gekauft und nur noch selbst gebraten) und etwas sehr weichen räuchertofu, den ich in sesamöl scharf von beiden seiten knusprig gebraten habe.
4. sobald die sosseneinkochzeit rum ist, dem ganzen noch in der küchenmaschine eine runde gönnen und schon könnt ihr mit gehackten erdnüssen anrichten.
4 Comments
Unknown
Mai 16, 2014 at 7:15 pmIch habe die Sauce heute nachgekocht, sie ist wirklich fantastisch! Zum drin eingraben!!! 🙂
Anonym
Mai 17, 2014 at 7:33 pmWirklich mit 180 gr Rohrzucker??
admin
Mai 18, 2014 at 6:06 amJa wirklich! Allerdings ergibt die Menge auch ca. 400ml Sosse. Durch den Zucker kocht das ganze gut ein. Du kannst aber auch einfach eine andere Süße verweden, falls dir das zu viel ist oder mehr Ahornsirup nehmen.
Kerstin
Mai 22, 2014 at 10:33 am🙂 egal was bei dir auf dem teller landet, ich möchts einfach immer nachkochen, allein schon, weil die bilder meine aufmerksamkeit sofort auf das rezept ziehen 🙂 aber was ist eignetlich shoyu? lg