congee – das einfachste, bekömmlichste und zugleich fadeste gericht der welt wie es heißt. aber es ist ebenfalls das wichtigste gericht der TCM. ein klassiker der chinesischen küche für die morgenmahlzeit.
reis-congee ist die mahlzeit, die dem organismus am meisten qi und säfte zuführt, während sie am wenigsten verdauungskraft beansprucht. der wasserreis ist ohne weitere zugabe von würze eine eher fade angelegenheit, kann jedoch durch eine vielzahl an zutaten verfeinert werden. normalerweise wird es aus weißem reis gemacht, es spricht jedoch nichts dagegen es aus vollkornreis oder ganz anderem getreide zuzubereiten.
für mein heutiges congee habe ich mich für vollkornreis entschieden und zwar für einen arborio. dazu eine portion matcha für die geistige wachheit und etwas chia-beeriges für den gaumen.
Congee - grün pink

Zutaten
100g vollkorn rundreis
3/4 l wasser
1/4l mandelmilch
1 tl vanillepulver
für den gaumen
2 el chia samen
etwa 100ml eures lieblingssmoothies
für den geist
1tl matcha pulver
Anweisungen
- den reis waschen und dann in einem großen, weiten topf mit kaltem wasser und kalter mandelmilch auffüllen. vanillepulver dazu, deckel drauf und für 3-4 stunden köchlen lassen.
- die chia samen in ein glas füllen und mit eurem liebsten smoothie übergießen. die bleiben dann so lange im kühlschrank, bis euer congee fertig ist.
- wenn alles fertig ist und die portion, die ihr essen wollt den matcha mischen und mit den weiteren zutaten toppen oder wie ich in einem hübschen glas schichten.
wer mag kann noch frisches oder gefrorenes obst, das zum smoothie passt zugeben.
nachdem das wunderbare gebräu recht lange kochen muss empfehle ich es an einem sonntag sonntag zu kochen, dann portioniert in gläser abzufüllen und es die nächsten 3-4 tage erwärmt zum frühstück zu genießen.
das warme frühstücks-congee ist perfekt für kalte wintertage; die vanille gehört zu den wärmenden gewürzen und eignet sich perfekt für frostbeulen wie mich. zudem stärkt es den magen und hilft bei verdauungsschwäche. bei übergewicht kann es sogar zum entschlacken verwendet werden.
für den schnellen hunger auf frisches, heißes congee habe ich noch einen kleinen tipp für euch: ich mache mein congee immer im andsoy* milchbereiter. das dauert eine knackige halbe stunde und es macht sich quasi von alleine.
Oh wie schoön du es angerichtet hast!Ich habe Congee noch nie probiert, aber ich stelle es mir ähnlich wie MIlchreis vor, und deswegen sehr lecker=) Eine gute Idee es mit Smoothie aufzuwerten=)
LIebe Grüsse,
Krisi
Liebe Krisi,
das freut mich wirklich sehr. Danke für deine lieben Worte
Ich hab davon noch nie gehört, ich habe auch noch nie Reis zum Frühstück gegessen, aber es hört sich echt gut an 🙂 und die Fotos sehen auch toll aus 🙂
Vielen lieben Dank <3
Congee habe ich zuvor noch nie gehört! Das klingt unglaublich lecker uns werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Danke! Liebe Grüße, Miri von http://www.cheatcleanlikeaqueen.wordpress.com
Liebe Miri,
lass mich dann unbedingt wissen, wie es dir geschmeckt hat!
Hi,
das Rezept sieht super lecker aus!
MFG Philipp
Liebe Ulrike!
Ich wusste, dass ich in der nächsten Zeit hier einiges lernen würde – und es geht wirklich schon sehr inspirierend los: Von Congee habe ich bisher wirklich noch gar nichts gehört, aber es klingt sehr spannend. Mal ganz abgesehen davon, dass deine Bilder wirklich zum Träumen einladen und ich nicht weiß, ob ich den Mut hätte, sowas Schönes mit meinem Frühstückslöffel zu malträtieren… 😉
Das speichere ich mir auf jeden Fall umgehend ab und hoffe, es bald in die Tat umsetzen zu können!
Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart dir!
Jenni
Oh wie lieb von dir! Das freut mich enorm, wenn ich nicht nur leckere Rezepte, sondern auch noch etwas Zusatzwissen vermitteln kann 😀
Egal wie es heißt oder was es isst – es sieht so unfassbar schön aus! Nachmachen werde ich es wohl nicht, ich hab einmal was mit Vollkorn-Runkornreis gemacht und es war so furchtbar…ich bin traumatisiert. 😉
:-*
Es ist so scheeeeen, wie du das gemacht hast – ich glaub, dafür nutz ich heut gleich meinen Krankenstand 😀
Danke fürs Gusto machen und alles Liebe,
Carmen von http://www.goodblog.at