gibt dir das leben eine feige, greif zu und mach marmelade daraus.
frische feigen sind einfach der hammer. nicht nur, dass sie grandios schmecken, in ihnen stecken auch noch jede menge gute, gesundheitsfördernde stoffe.
FEIGE BENEFITS
am besten ist es die feige frisch zu genießen. getrocknet geht natürlich auch, wenn grade keine saison ist, hier ist aber auf den hohen gehalt an fruchtzucker zu achten (eh wie bei allen getrockneten früchten).
die kleinen früchte haben beinahe kein fett, dafür umso mehr vitamine und mineralstoffe:
⇒ biotin für gesunde haut und haare
⇒ kalium für den blutdruck, eisen für die blutbildung
⇒ b-vitamine für einen gesunden stoffwechsel und starke nerven
⇒ vitamin a für gesunde schleimhäute und gute sehkraft
⇒ magnesium fördert die zellregeneration und den energiehaushalt
⇒ gesunde ballaststoffe für eine gesunde verdauung; gute abhilfe bei verstopfung
da ich im biomarkt einfach nicht widerstehen konnte, als ich die frischen feigen sah und wirklich eine ganze menge eingepackt habe, kam ich zum entschluss daraus marmelade zu kochen.
ein paar kirschpflaumen dazu und etwas rosmarin und schon hast du einen wundervollen brotaufstrich. abgefüllt in ausgekochte gläser sogar für eine ganze weile.
Feigenmarmelade mit Kirschpflaumen und Rosmarin

Zutaten
650g feigen (ich habe blau und grün gemischt)
350g (kirsch)pfaumen
saft und schale einer großen zitrone
1 zwei frischer rosmarin
gelierzucker 2:1
1tl vanillepulver
1 msp kardamompulver
Anweisungen
- feigen und (kirsch)pflaumen in kleine stücke schneiden und in eine schüssel füllen. die schale der zitrone mit einem zestenreisser zugeben und die zitrone anschliessend auspressen. den saft ebenfalls zugeben und unterrühren.
- nun brauchst du einen ausreichend großen topf, tief sollte er zudem sein. da die marmelade spritzen kann, ist das oftmals sehr hilfreich. das obst zusammen mit gelierzucker, zitronenschale und -saft und den gewürzen inkl. rosmarin in den topf schütten und sehr gut vermengen.
- für mindestens 1 minute sollte deine marmelade nun sprudelnd kochen, bevor du die gelierprobe machst. tipp: bevor du mit der marmeladezubereitung beginnst, stell einen kleinen teller in den kühlschrank. darauf kannst du dann schnell und einfach deine gelierprobe machen. einfach eine kleine menge der marmelade auf den kalten teller geben; sollte dann innerhalb kürzester zeit gelieren. ansonsten die konfitüre weiter einkochen und die probe erneut durchführen.
deinen aufstrich füllst du dann in ausgekochte gläser (rosmarinzweig rausnehmen), die du kurz auf den kopf stellst und dann unter einem geschirrtuch abkühlen lässt.
lagerst du deine gläser dunkel, hast du auch noch eine ganze weile etwas von der herrlichen marmelade. ich muss gestehen, dass ich mein erstes brot von der noch warmen marmelade gegessen habe. ich konnte einfach nicht warten.
durch das mitkochen des rosmarinzweigs hast du im süßen aufstrich eine dezente note, die sich hervorragend macht. ich liebe es marmelade einzukochen. nicht nur, dass du was aufs brot bekommst von dem du genau weißt was drinnen ist, ich liebe es auch mal ein gläschen zu verschenken.
bei marmelade sind deiner fantasie eigentlich keine grenzen gesetzt. was kochst du denn am liebsten ein?
Feigen sind einfach herrlich! Allerdings mag ich sie „roh“ lieber als in der Marmelade 🙂 Sieht trotzdem toll aus.
Liebe Grüße,
Ela
Ich mag Feigen Marmelade sehr gerne..ich reiche sie gerne zu Käse.
Ich hätte wohl auch gleich ein Stück Brot mit der frischen Marmelade gegessen..genau wie du.
L.G.Edith.