vor einiger zeit war das life changing bread tatsächlich in aller munde. freunde haben mir von diesem herrlichen „brot“ ganz ohne mehl, dafür mit jeder menge schmand und ei und überhaupt nur unveganem zeug erzählt.
aber genau das sollte meine herausforderung sein und ich habe mich eingelesen und gesucht und gesucht; leider ist nichts geglückt und so habe ich aufgegeben – bis heute. denn endlich habe ich ein rezept gefunden, das etwas taugt und das ein herrliches brot komplett ohne mehl entstehen lässt.
vielen dank an dieser stelle an juli, denn ihr rezept diente mir als vorlage.
hier kommt es also, das brot das keines ist aber irgendwie doch aber auch nicht.
rezept: (für eine große kastenform)
150g müsli basismischung (haferflocken + leinsamen)
130g kürbiskerne
80g leinsamen
70g mandeln
2tl chia samen
4el flohsamenschalen
1tl rosmarinnadeln
1tl meersalz
1el ahornsirup (alternativ: agavensirup)
3el geschmolzenes kokosöl
350ml wasser
1. alle trockenen zutaten in einer großen schüssel miteinander vermischen. danach ahornsirup, geschmolzenes kokosöl und wasser miteinander vermischen und zu der körner-nuss-mischung geben. wirklich gut miteinander vermischen und in eine brotbackform mit backpapier ausgelegt übersiedeln.
tipp: das störrische backpapier befeuchten und zerknüllen, danach lässt es sich perfekt in die form einpassen.
2. nun muss die masse für mindestens 2 stunden, am besten über nacht durchziehen und quellen.
den backofen nun auf 175 grad vorheizen und das brot darin für 20 minuten backen. nun aus der form nehmen und für weitere 30-40 minuten direkt auf dem rost goldbraun backen.
3. bevor ihr das brot anschneidet, unbedingt vollständig auskühlen lassen. danach könnt ihr es wie gewöhnliches brot verwenden, es ist für alle beläge offen.
ich hätte wirklich nie gedacht, dass brot alleine aus körnern und nüssen tatsächlich funktioniert und zudem auch noch schmeckt – ich bin begeistert und will am liebsten gar kein anderes brot mehr auf dem teller sehen. sogar der liebste hat sich dran getraut es zu probieren – zuerst zwar etwas skeptisch – und es hat ihm super geschmeckt.
ihr könnt natürlich alle körner in der gleichen menge durch eure lieblinge ersetzen, auch sonnenblumenkerne oder hasel- bzw. walnüsse machen sich wunderbar darin.
besonders gut geeignet für die fastenzeit für diejenigen, die sowieso auf mehl verzichten wollen und durch die vielen körner super gesund.
habt ihr das brot schonmal ausprobiert?
Traditionelles Roggenschrotbrot wird auch ohne Mehl gemacht. Dafür braucht man bloß Roggenschrot, etwas Sauerteig (den man ja auch mit Schrot ansetzen kann), Wasser und Salz. Komisch, wie es die Leute schaffen, da schon wieder ein Ei reinzuschmuggeln. Natürlich ist Dein Brot ein Brot. Ein sehr tolles sogar!
Jaja, überall werden immer Eier reingeschmuggelt, auch in Gnocchi kann ich es so gar nicht verstehen. Danke für die Blumen 🙂
Huhu Cookieleinchenliebchenlein,
statt Masterarbeit zu schreiben, treibe ich mich lieber auf deinem Blog herum und gehe im Geiste schon die Gerichte durch, die ich schleunigst nachkochen / -backen muss. Das Brot gehört auf alle Fälle dazu – mit dem schaffe ich dann ja vielleicht, die nächste Woche komplett ohne Mehl zu überstehen. 😉
Allerliebste Grüße
Frau Schulz.
Das klingt ja oberlecker und sieht obendrein auch noch total appetitlich aus. Vielleicht trau ich mich ja auch mal drüber und probier es aus, dein Rezept. Ich hab allerdings noch nie zuvor von diesem life changing bread gehört!
Alles Liebe,
Kathi
Oh das sieht echt himmlich lecker aus! Habe noch nie so ein Brot probiert, aber es sieht aus als währe es 100% mein Geschmack . Ich liebe Nüsse und Samen und das Brot klingt super, Das muss ich am Wochenende unbedingt nachmachen
Liebe Grüße Chrissi
von chrissitallys.blogspot.de
Meine Kollegin hat neulich ein ganz ähnliches Brot mitgebracht. Das hat auch ganz lecker geschmeckt.
Dein Rezept werde ich gerne probieren!
Deine Bilder sind wieder der Oberhammer! !! Super genial fotografiert!
Ein dickes Lob von Anfrieda
Nein wie genial ist das denn?! 😀 Das sieht aus wie Brot-Müsli-Riegel! Und wieder so wunderschön fotografiert 🙂 Das klingt wirklich total lecker, und wird definitiv nachgemacht 🙂 Es scheint auch einfach zu sein also kann bei meinen Erstversuchen diesmal nicht viel schief gehen ;D
Ein wunderbarer Post meine Liebe – wie immer! ❤
Liebst, deine Duni :*