Wer einmal Kimchi probiert hat, wird den unverwechselbaren Geschmack nicht mehr vergessen. Dieses fermentierte Gemüse ist ein Grundnahrungsmittel in Korea und ähnelt unserem Sauerkraut. Ich esse es gerne zur Jause, in Sandwiches und zu deftigeren Speisen als Beilage.

Was ist Kimchi?

Kimchi bezeichnet in Korea fermentiertes Gemüse. Jede Familie hat ihre eigene Variante und schwört auf ihr spezielles Rezept. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt! Ich machs gerne ganz einfach, mit wenigen Zutaten und vegan, denn oft ist im Kimchi auch Fischsoße enthalten.

Was macht Kimchi so gesund?

Kimchi schmeckt nicht nur gut, es ist auch gesund. Durch den Fermentationsprozess bleiben wichtige Mineralstoffe, Vitamine und Probiotika erhalten. Die dabei entstehenden Milchsäurebakterien können die Darmflora positiv beeinflussen und so die Verdauung unterstützen und das Immunsystem stärken.

Veganes Kimchi Rezept

Du brauchst keine besonderen Kochkenntnisse, um Kimchi zu Hause herzustellen. Die Zubereitung dauert etwa 20 Minuten. Achte darauf, hochwertiges Gemüse zu verwenden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Zubereitungszeit 30 Minuten
Portionen 10 Portionen

Eigene Notizen

Zutaten
  

  • 1 Chinakohl groß
  • 3 Karotten
  • 20 g Knoblauch frischer
  • 30 g Ingwer frischer
  • 1 Apfel
  • 20-40 g Chilliflocken koreanisches Gochugaru
  • Salz
  • 2 EL Sojasoße

Anleitungen
 

  • Ich schneide den Chinakohl immer gerne in kleine Quadrate, dann kann man das Kimchi später wunderbar essen. Aber da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Die Karotten reibe ich mit einer Julienne Reibe in Stäbchen.
  • Wenn das Gemüse vorbereitet ist, wiege ich das gesamte Gemüse ab, um die Salzmenge zu berechnen. Man braucht 2% Salz, pro 1kg Gemüse 20 Gramm Salz.
  • Nun muss das Gemüse mit dem Salz gestampft und geknetet werden, bis der Saft austritt. Einfach eine Zeit lang bearbeiten, bis das ganze Gemüse feucht ist und im eigenen Saft steht.
  • Für die Gewürzpaste püriere ich nun den Knobluach, den Ingwer mit dem Apfel und dem Chili zu einer feinen Pasta.
  • Die Soße kommt nun zum Gemüse und wird gut vermischt.
  • Nun schichte ich das Kimchi in Rexgläser. Wichtig dabei ist, immer eine Handvoll in das Glas geben und fest stampfen. Es darf keine Luft im Glas sein. Ich nehme dafür einen Caipitinhastampfer.
  • Die ersten 5 Tage darf das Kimchi bei Raumtemperatur fermentieren, danach kommt es für 3 Wochen in den Kühlschrank.
  • Nun kann es gegessen werden und hält mindestens ein halbes Jahr, ich hab’s aber immer früher weggegessen.
Rezept ausprobiert? Sag‘ uns, wie es war!

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